RICHTFEST DER KITA ARCHE NOAH

Richtfest der KiTa Arche Noah

Evangelische Kirchengemeinde Essen-Überruhr hatte Grund zu feiern

Am Gründonnerstag fand bei strahlendem Sonnenschein an der Überruhrstraße auf der Baustelle der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Überruhr das Richtfest für die neue Kindertagesstätte Arche Noah statt. Neben der KiTa entstehen dort voraussichtlich bis zum Jahresende sieben barrierefreie Wohnungen.

Zum Richtfest hatte die Gemeinde Mitarbeitende der KiTa und Kinder, Vertreter des Diakoniewerks Essen, Mitglieder der Bezirksvertretung, interessierte Nachbarn und Gemeindemitglieder eingeladen. Ebenfalls vertreten waren Mitarbeiter des Architekturbüros Böll und vieler beteiligter Gewerke. So waren sowohl Zimmerleute, Dachdecker als auch Handwerker der ausführenden Baufirma vor Ort. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Martin Prang skizzierte Manfred Jürgens, Baukirchmeister und stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums den bisherigen Bauverlauf: „Durch den in der Region stark verbreiteten Bergbau kam es leider auch bei unserer Baustelle zu einer rund viermonatigen Verzögerung. Wir mussten unseren ursprünglichen Plan etwas verändern, um auf die Bodenverhältnisse Rücksicht zu nehmen.“

Traditioneller Zimmermannsspruch

Nachdem Architekt Heinrich Böll und Ulrich Leggereit, Leiter des Geschäftsbereichs „Kindertagessbetreuung“ des Diakoniewerks Essen, ihre Freude über die Baufortschritte geäußert hatten, durften die Beteiligten ihre Fähigkeiten mit dem Zimmermannshammer beweisen. Symbolisch wurden letzte Nägel in einen Balken eingeschlagen. Dann ergriff Zimmermann Arno Schumacher das Wort. Nach dem traditionellen Zimmermannsspruch beschloss Pfarrer Martin mit einem Segenswort den offiziellen Teil des Richtfestes.
Bei zünftigen belegten Brötchen und kalten Getränken wurde anschließend gefachsimpelt und über die anstehenden Arbeiten gesprochen. Einigkeit herrschte darüber, dass bis zum Jahresende die meisten Arbeiten abgeschlossen sein sollten und dann die KiTa Arche Noah die neuen Räumlichkeiten und Beschlag nehmen kann. So ganz konnten sich die Kinder der KiTa noch nicht vorstellen, dass sie hier bald einziehen sollen, denn inzwischen haben sie sich an die provisorischen Räumlichkeiten an der Langenberger Straße in Überruhr-Holthausen gewöhnt.

Vor dem Rohbau der Kindertagesstätte an der Überruhrstraße (v.l.): Pfarrer Martin Prang, Ulrich Leggereit, Leiter des Geschäftsbereichs „Kindertagessbetreuung“ des Diakoniewerks Essen, Nicole Weber, Leiterin der KiTa Arche Noah, Zimmermann Arno Schumann und viele kleine Baumeister der KiTa.

Manfred Jürgens, Baukirchmeister und stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums, skizzierte den Bauverlauf. Es hören zu (v.l.): Architekt Heinrich Böll. Pfarrer Martin Prang und Zimmermann Arno Schumann. Anschließend werden die symbolischen letzten Nägel in einen vorbereiteten Balken eingeschlagen.

Der Rohbau der zukünftigen Kindertagesstätte Arche Noah und der sieben Wohnungen an der Überruhrstraße in Essen Überruhr-Hinsel.

So soll die neue KiTa aussehen! Manfred Jürgens, Nicole Weber, Leiterin der KiTa Arche Noah, Ulrich Leggereit, Leiter des Geschäftsbereichs „Kindertagessbetreuung“ des Diakoniewerks Essen, Pfarrer Martin Prang, Architekt Heinrich Böll. Zimmermann Arno Schumann und Dachdecker Thomas Henkel (v.l.) präsentieren eine Abbildung der zukünftigen Kindertagesstätte.

Donnerstag, 18. Apr 2024
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