Im vergangenen Jahr haben über 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim STADTRADELN in Essen beeindruckende 910.348 Kilometer erradelt. Wären diese Strecken mit dem Auto zurückgelegt worden, wären etwa 151 Tonnen CO₂ freigesetzt worden. Auch wir konnten gemeinsam mit unserem christlichen Hauptteam ACK kreuz und quer einen großen Erfolg feiern: Mit unserem Motto „Schöpfung bewahren – Fahrrad fahren“ erradelten 125 Mitfahrende 62.880 Kilometer und sicherten uns damit den ersten Platz. Unser Unterteam Stephanus Angels trug 2.077 Kilometer dazu bei und belegte den siebten Platz unter den 14 Unterteams.
In diesem Jahr möchten wir an diese Leistung anknüpfen – und noch besser werden! Unser Team darf gerne weiter wachsen, denn jede einzelne Fahrt, jeder kleine Umweg auf zwei Rädern unterstützt unsere gemeinsame Sache. Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.stadtradeln.de/registrieren anmelden. Die Stadt Essen radelt in in diesem Jahr vom 3. bis 23. Mai. Einfach bei der Kommune „Essen“ das Hauptteam „ACK kreuz und quer“ auswählen und dem Unterteam „Stephanus Angels“ beitreten.
Die Kilometer lassen sich bequem mit der Stadtradeln-App aufzeichnen. Alternativ können sie auch manuell über die Internetseite eingetragen werden. Wer Fragen hat, findet weitere Informationen auf www.stadtradeln.de bzw. speziell für unsere Stadt Essen unter https://www.stadtradeln.de/essen oder kann sich direkt bei uns im Gemeindeamt informieren.
Was ist eigentlich das STADTRADELN?
Das STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Viel erzählen kann man über die Vorteile des Radfahrens – aber am wirksamsten überzeugt man Menschen, indem sie einfach selbst die Erfahrung machen. Wer drei Wochen lang das Fahrrad in den Alltag integriert, merkt schnell: Es geht nicht nur um Klimaschutz, sondern auch um Lebensqualität.
Die Ergebnisse des STADTRADELNS zeigen eindrucksvoll, wie viele Menschen bereits auf das Fahrrad umgestiegen sind. Und sie senden ein klares Signal an Politik und Stadtverwaltung: Es braucht eine bessere, sicherere Infrastruktur für Radfahrerinnen und Radfahrer, damit die Verkehrswende gelingt. Denn über viele Jahrzehnte hinweg war das Auto die dominierende Mobilitätsform – jetzt ist es Zeit umzudenken. Verkehrspolitischer Wandel beginnt im Kopf, und das STADTRADELN schafft die öffentlichen Impulse, um genau diesen Prozess anzustoßen – lokal und überregional.
Sei dabei, steig aufs Rad und bewahre mit uns gemeinsam die Schöpfung!
